Bewusst einrichten mit nachhaltigen Materialien

Gewähltes Thema: Nachhaltige Materialien für Innenräume. Wir zeigen, wie du gesunde, langlebige und ästhetische Räume schaffst – mit handfesten Fakten, echten Geschichten und alltagstauglichen Tipps. Teile deine Fragen, abonniere Updates und gestalte mit uns bewusster.

Grundlagen: Kriterien für wirklich umweltfreundliche Materialien

Achte auf transparente Lieferketten und unabhängige Zertifikate wie FSC, PEFC, GOTS, Blauer Engel oder EU Ecolabel. Sie helfen, Holz, Textilien und Farben mit geringerem Ressourcenverbrauch und fairen Standards sicher zu erkennen.

Grundlagen: Kriterien für wirklich umweltfreundliche Materialien

Bevorzuge Materialien mit niedrigen VOC-Werten und formaldehydfreien Bindemitteln. Natürliche Alternativen wie Lehm, Kalk und mineralische Farben regulieren Feuchte, binden Gerüche und verbessern spürbar das Wohlbefinden in Schlafzimmer, Kinderzimmer und Homeoffice.

Holz, Bambus und Kork: Natürliche Allrounder im Innenraum

FSC-zertifiziertes Massivholz ist langlebig, reparierbar und wird mit der Zeit schöner. Eine Schreinerin erzählte uns, wie ein hundertjähriger Esstisch mit Naturöl neue Strahlkraft erhielt – statt im Container zu landen.

Farben, Öle und Lacke: Oberflächen ohne dicke Luft

VOC stehen für flüchtige organische Verbindungen, die Kopfschmerzen und Müdigkeit verursachen können. Achte auf niedrige VOC-Angaben, klare Sicherheitsdatenblätter und seriöse Siegel. Gute Lüftung beim Streichen bleibt weiterhin Pflicht.

Textilien und Polster: Komfort aus Hanf, Leinen und Wolle

GOTS- oder IVN-BEST-zertifizierte Textilien garantieren strenge Umwelt- und Sozialstandards. Hanf und Leinen sind robust, antibakteriell und schnell trocknend – ideal für Vorhänge, Bezüge und Tischwäsche mit angenehmer, natürlicher Haptik.

Textilien und Polster: Komfort aus Hanf, Leinen und Wolle

Setze auf Naturkautschuk, Kokosfasern oder Schurwolle statt Schäume mit fragwürdigen Flammschutzmitteln. Atmungsaktive Polster regulieren Feuchte, bleiben formstabil und lassen sich am Lebensende besser trennen und recyceln.

Natürliche Baustoffe: Lehm, Kalk und Zellulose für gesundes Raumklima

Lehmputz als Feuchtigkeitsmanager

Lehm puffert Luftfeuchte, speichert Wärme und schafft matte, ruhige Oberflächen. In einem Schlafzimmer-Projekt sank das morgendliche Beschlagen der Fenster deutlich – bei zugleich angenehmer Akustik und warmem Wandgefühl.

Kalkfarbe gegen Schimmel und Gerüche

Kalk ist hoch alkalisch und hemmt Schimmelbildung. Er diffusionsoffen, spannungsarm und gut überstreichbar. Perfekt für Küche und Bad, wo Feuchte schwankt und robuste, leicht zu pflegende Oberflächen gefragt sind.

Dämmung mit Zellulose und Holzfaser

Aus recyceltem Papier oder Holzresten hergestellt, bieten sie guten Hitzeschutz im Sommer und verbessern den Schallschutz. Plane mit Fachbetrieben, achte auf Einblasdichte und Dampfbremse – für langlebige, behagliche Konstruktionen.
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